Genitalherpes behandeln
✅ Medikamente bei akuten Symptomen oder zur Vorbeugung | ✅ Diskrete ärztliche Behandlung innerhalb von 24 Stunden | ✅ Kostenlose Beratung und Nachsorge
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Ein akuter Ausbruch von Genitalherpes erfordert eine zügige Behandlung, um die Verbreitung der Viren einzudämmen und die Beschwerden zu lindern: Nutzen Sie den Service von ZAVA und fragen Sie eine geeignete Therapie bei unseren Ärzten an – ganz ohne lange Wartezeiten auf einen Arzttermin vor Ort.
Bei sehr häufigen Genitalherpes-Ausbrüchen können Ihnen unsere Ärzte alternativ auch Tabletten zur Vorbeugung verschreiben.
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Alle Informationen zur Therapie von Genitalherpes
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Bei Genitalherpes handelt es sich um eine sexuell übertragbare Krankheit, ausgelöst durch eine Infektion mit dem Herpes simplex-Virus. Dieses kann durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen werden. Einmal mit dem Herpesvirus infiziert, bleibt es ein Leben lang im Körper und kann gegebenenfalls immer wieder akute Ausbrüche hervorrufen.
Mögliche Symptome
In vielen Fällen bleibt eine Infektion mit dem Virus jedoch unbemerkt, da sich bei bis zu 90 % der Infizierten keine oder nur geringe Symptome zeigen. Treten Beschwerden auf, ist ein schmerzhafter Ausschlag mit kleinen, teils entzündeten Bläschen im Intimbereich typisch für Genitalherpes.
Dazu kommen oft:
- Juckreiz
- Kribbeln
- allgemeines Krankheitsgefühl (z.B. mit Kopfschmerzen und Erschöpfung)
- Schmerzen beim Wasserlassen (bei Frauen)
Genitalherpes ist eine der am weitesten verbreiteten Geschlechtskrankheiten. Etwa 10 bis 15 von 100 Personen tragen den Herpes-simplex-Virus in sich und können ihn so auch übertragen. Insgesamt sind Frauen häufiger betroffen als Männer.
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Die Symptome bei Genitalherpes lassen meist innerhalb von 1-2 Wochen von alleine nach. Dennoch ist es sinnvoll, Genitalherpes gezielt zu behandeln, um
- unangenehme Symptome zu lindern,
- die Dauer des Herpesausbruchs zu verkürzen und
- Komplikationen (z.B. großflächige Ausschläge oder seltener eine Hirnhautentzündung) zu vermeiden.
In einigen Fällen kann zudem eine vorbeugende Behandlung angebracht sein, um häufiger auftretende Herpesausbrüche zu verhindern.
Therapie bei einem akuten Ausbruch
Um einen akuten Herpesausbruch möglichst erfolgreich zu behandeln und Symptome schnell zu lindern, sollten Sie mit einer Behandlung innerhalb von 24 Stunden nach dem Einsetzen der ersten Beschwerden beginnen. Die Behandlung erfolgt in Tablettenform über mehrere Tage (meist 5 Tage) hinweg und mehrmals täglich. Ihr Arzt wird Ihnen hierzu genauere Informationen geben.
Vorbeugende Therapie
Eine vorbeugende Genitaltherpesbehandlung kommt für Personen infrage, die mehr als 6-Mal in 12 Monaten unter Herpesausbrüchen leiden oder, wenn diese sehr stark ausfallen. Bei der vorbeugenden Genitalherpestherapie werden entsprechende Medikamente langfristig täglich eingenommen, je nach Bedarf über mehrere Wochen oder Monate hinweg. Das Risiko für akute Herpesausbrüche lässt sich dadurch deutlich verringern.
Genitalherpes mit Medikamenten behandeln
Sowohl bei einer Akuttherapie als auch zur Vorbeugung von Genitalherpes kommen antivirale Medikamente (Virustatika) zum Einsatz. Mögliche Wirkstoffe sind:
- Aciclovir
- Valaciclovir
- Famciclovir
Diese hemmen die Vermehrung der Viren, wodurch Symptome abgeschwächt oder Ausbrüche unter Umständen verhindert werden können.
Beispiele für antivirale Tabletten gegen Genitalherpes sind:
- Aciclovir - 1 A Pharma® mit 400 mg Aciclovir (ab 19.17 €)
- Valaciclovir - 1 A Pharma® mit 500 mg Valaciclovir (ab 15.48 €)
Genauere Informationen zur Wirkung und Anwendung Ihres Medikaments finden Sie in der jeweiligen Packungsbeilage. Auch Ihr Arzt kann Sie hierzu beraten.
Gibt es Genitalherpes-Medikamante ohne Rezept?
Nein, Medikamente gegen Genitalherpes erhalten Sie nicht ohne Rezept. Sie brauchen für die Tabletten die Verordnung eines Arztes. Dies dient vor allem dem Schutz der Patienten: Vor der Verschreibung überprüft der Arzt, ob Virustatika sicher für Sie sind, indem er zum Beispiel mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten ausschließt und Ihre Krankengeschichte abfragt.
Sie können eine Behandlung auch online über ZAVA anfragen. Füllen Sie dafür einfach einen medizinischen Fragebogen aus. Unsere Mediziner prüfen Ihre Angaben und können Ihnen bei Bedarf ein Rezept für ein entsprechendes Medikament gegen Genitalherpes ausstellen.
Mögliche Nebenwirkungen von Medikamenten gegen Genitalherpes
Bei der Genitalherpestherapie kann es, wie bei allen Behandlungen mit Arzneimitteln, grundsätzlich zu Nebenwirkungen kommen. Diese treten jedoch nicht bei allen Anwendern auf.
Beispielhafte Nebenwirkungen von antiviralen Tabletten können sein:
- Kopfschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Durchfall
- Hautreaktionen (z.B. Juckreiz oder Hautausschläge)
Die möglichen Nebenwirkungen sind unter anderem von dem im Medikament enthaltenen Wirkstoff und Ihrer persönlichen Verträglichkeit abhängig. Mehr Informationen zu den Nebenwirkungen Ihres spezifischen Arzneimittels finden Sie in der Packungsbeilage. Auch Ihr Arzt oder Apotheker kann Sie beraten.
Treten bei Ihnen Nebenwirkungen auf, sollten Sie Ihren Arzt darüber informieren. Unter Umständen kann er Ihnen ein anderes Medikament gegen Genitalherpes verschreiben, das besser für Sie geeignet ist. Auch die Mediziner von ZAVA helfen Ihnen gerne weiter. Über Ihr Patientenkonto können Sie Ihnen einfach und kostenfrei eine Nachricht schicken.
Was Sie bei Genitalherpes noch tun können
Während eines Genitalherpesausbruchs sollten Sie besonders auf eine schonende Intimhygiene achten und den betroffenen Bereich nur vorsichtig lauwarmem Wasser reinigen. Verzichten Sie auf Duschgels und Seifen. Manche Betroffene, die durch Genitalherpes unter Schmerzen beim Wasserlassen leiden, empfinden zudem warme Sitzbäder aus der Apotheke als wohltuend.
Leiden Sie unter stärkeren Schmerzen durch den Herpesausbruch, können diese durch Schmerzmittel gelindert werden. Zu deren Einnahme sollten Sie sich jedoch mit Ihrem Arzt abstimmen.
Sollten sich auch Sexualpartner behandeln lassen?
Wenn Sie Genitalherpes haben, ist es möglich, dass auch Ihr Sexualpartner den Herpesvirus in sich trägt. Solange dieser jedoch keine Beschwerden hat, ist eine prophylaktische Behandlung nicht notwendig. Sollten sich jedoch erste Anzeichen von Genitalherpes (z.B. Kribbeln im Intimbereich) bei Ihrem Partner zeigen, sollte auch dieser möglichst bald mit der Genitalherpestherapie beginnen.
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Die Ansteckungsgefahr mit dem Herpes simplex-Virus ist besonders groß, wenn mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen vorliegen, also bei einem akuten Herpesschub. Eine Übertragung des Virus beim ungeschützten Geschlechtsverkehr ist dann wahrscheinlich, da die Flüssigkeit in direkten Kontakt mit den Schleimhäuten des Partners kommt.
Die Verwendung eines Kondoms verringert zwar das Ansteckungsrisiko, bietet jedoch keinen vollständigen Schutz. Solange Sie Symptome haben, sollten Sie daher am besten komplett auf Geschlechtsverkehr verzichten, um Ihren Partner zu schützen. Waschen Sie sich zudem gründlich die Hände, wenn Sie infizierte Hautareale berührt haben.
Und auch wenn der Herpesschub abgeklungen ist und das Virus im Körper „schlummert”, besteht theoretisch ein geringeres Risiko, dass das Virus beim Geschlechtsverkehr übertragen wird. Kondome bieten in diesem Fall den bestmöglichen Schutz.
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Herpesschübe können leichter auftreten, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Wer anfällig für Herpesausbrüche ist, sollte daher versuchen, die Immunabwehr zu unterstützen. Achten Sie auf:
- ausreichend Entspannung (Stress kann die Abwehrkräfte verringern)
- genügend Schlaf (zwischen 7-9 Stunden pro Nacht)
- gesunde Ernährung mit viel frischem Gemüse und etwas Obst
- regelmäßige Bewegung, am besten an der frischen Luft
Verzichten Sie zudem am besten auf Zigaretten und Alkohol, da beides das Immunsystem schwächen kann.
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Häufig gestellte Fragen
Kann Genitalherpes von alleine heilen?
Ja, Genitalherpes kann innerhalb von 1-2 Wochen von alleine abheilen.
Wie heilt Genitalherpes am schnellsten?
Die Abheilung von Genitalherpes kann durch eine Behandlung mit antiviralen Tabletten beschleunigt werden. Auch Symptome lassen sich so mindern.
Was hilft am besten gegen Genitalherpes?
Das beste Mittel gegen Genitalherpes sind antivirale Tabletten, beispielsweise mit den Wirkstoffen Aciclovir und Valaciclovir, die gegen die Herpesviren wirken.
Welche Hausmittel gibt es bei Genitalherpes?
Warme Sitzbäder mit Zusätzen aus der Apotheke werden häufig als angenehm empfunden. Achten Sie zudem besonders darauf, den Intimbereich möglichst sanft zu reinigen.
Wie schnell wirken Tabletten gegen Genitalherpes?
Tabletten wie Aciclovir, Valaciclovir oder Famciclovir können 24 Stunden nach Beginn der Behandlung ihre volle Wirkung entfalten, indem sie die Virusvermehrung hemmen, den Krankheitsverlauf verkürzen und die Symptome lindern.
Wie lange hält Genitalherpes an?
Genitalherpes kann innerhalb von 1-2 Wochen von alleine abklingen. Durch die Einnahme von antiviralen Medikamenten lässt sich diese Zeit um durchschnittlich 2-4 Tage verkürzen. Ein erstmaliger Genitalherpesausbruch kann aber auch länger andauern, etwa bis zu 20 Tage.
Dr. med. Ulrike Thieme ist Medizinische Leiterin bei ZAVA und seit 2018 Teil des Ärzteteams. Ihre Facharztweiterbildung im Bereich Neurologie schloss sie 2018 ab. Vor ihrer Tätigkeit bei ZAVA arbeitete Dr. med. Ulrike Thieme an einem klinischen Forschungsprojekt über neurodegenerative Erkrankungen am National Hospital for Neurology and Neurosurgery, London.
Lernen Sie unsere Ärzte kennenLetzte Änderung: 24 Apr 2024
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Genitalherpes, Gesundheitsinformaltion.de, online: https://www.gesundheitsinformation.de/genitalherpes.html, abgerufen 22.03.24
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Antworten zu häufigen Fragen auf Genitalherpes, Gesundheitsinformaltion.de, online: https://www.gesundheitsinformation.de/antworten-auf-haeufige-fragen-zu-genitalherpes.html, abgerufen 22.03.24
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Genitalherpes, MSD Manual Ausgabe für Patienten, online: https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/infektionen/herpesvirusinfektionen/genitalherpes, abgerufen 22.03.24
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Genitalherpes, gesund.bund.de, online: https://gesund.bund.de/genitalherpes-herpes-genitalis, abgerufen 22.03.24
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Genitalherpes, Universitäts Spital Zürich, online: https://www.usz.ch/krankheit/genitalherpes, abgerufen 22.03.24